Hat schon jemand diese Ubuntu Linux-Distribution am intel-Mac getestet?
Ich habe mir vergangenes Wochenende eine ISO-Version gezogen
und damit einen USB-Stick bestückt. Elementary OS hat ein auf das
Notwendigste beschränktes GUI. So lässt sich nur das Desktop-
Hintergrundbild ändern und das Dock auf groß oder normal
stellen. Das war's im Moment. Vielleicht lassen sich andere Spielereien
noch nachladen.
Das ist aber nicht unsympatisch, denn vom Aussehen ist das OS wirklich gut
gelungen, ganz Mac-like.
Vom USB-Stick gestartet läuft es sehr schnell, Internetbrowser ebenfalls, wobei
ich jetzt nicht weiß, aus welcher Familie der kommt. Man muss aber wissen, dass
sich dabei alles nur im RAM abspielt. Erlaubt man dem Live-Linux Einstellungen zu
sichern (Persistenz), dann wird es grottenlangsam, was natürlich an der
langsamen Datenübertragung von meinem USB-Stick liegt.
(Ich habe hier zuhause ein Core-2-Duo-2,66-MacBook-Pro.)
Ich würde Elementary OS gern auf einem älteren Mac installieren, müsste mich
vorher jedoch näher mit Linux-Installationen auf Intel-Macs beschäftigen, wozu
mir aber die Zeit fehlt.
Haha, der war gut!
Ich dachte, ich könnte mir das ersparen, aber ich werde es wohl unter VMware Fusion installieren, um ein Linux an der Hand zu haben.
Das Fehlen eines Doppelklicks stört mich aber schon sehr!
I ♥ Mac (Apple-User seit 1992)
Bilder meiner Macs im Profil.
Jetzt habe ich mir dieses Betriebssystem auf dem mini 2012 unter VMware Fusion 8 installiert.
Also die Optik finde ich ganz nett:
Auch an die Bedienung gewöhnt man sich schnell.
Was allerdings auf dieser Seite an Kritik steht hat schon was für sich, da sehr wohl einige unerklärliche Fehler auftreten.
Zum Glück findet man in den Kommentaren dort Hinweise, wie man z.B. bestimmte Installations-Beschränkungen umgeht.
Mir ist es leider in 2-3 Stunden nicht gelungen, LibreOffice auf deutsche Menüs umzustellen. Die Sprachdatei habe ich mir immer wieder in meiner Ansicht nach passenden Versionen heruntergeladen, es kam aber immer der Fehler "Abhängigkeit nicht erfüllbar". Kann aber sein, dass das mit meiner fehlenden Linux-Praxis zu tun hat: ich verwende Linux nur, um meine Satreceiver upzudaten oder neu aufzusetzen.
Mir scheint es auch so, dass sich die Linux-Betriebssysteme gegenseitig die Benutzer abwerben, denn als Mac OS X User brauche ich in der Regel kein Terminal und für viele Windows-User gilt das auch, denke ich.
Das Terminal machte mir zuletzt 1989 - 1992 Spass, als ich mich ausführlich mit AmigaDOS beschäftigt habe.
Jetzt verwende ich es nur mehr für Spezialaufgaben.
Diese Terminalbefehle bei Linux schrecken viele Umsteiger schnell ab, stelle ich mir vor.
Elementary OS 0.2 Live-CD ( Ubuntu 12.04) auf meinen iMac 5.2.
Normal habe ich Lubuntu auf diesen Mac, das laeuft auch richtig gut.
Elementary tut sich richtig schwer, es braucht ca. 5min bis das Desktop aufgebaut ist. Die 1.3 GB auf der DVD merkt man schon.
Auf des Aussehen wuerde ich nicht viel geben, das ist schnell gemacht.
Leiste nach oben verlegen, und Cairo-Dock installieren.
Noch ein Bild mit Lubuntu 16.04 mit Cairo.Dock und Elementary-Hintergrund.
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