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Review SONY VAIO Duo 11

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  • Review SONY VAIO Duo 11

    Hallo CU Gemeinde,

    als den sehnlichst erwarteten 500sten SMK Beitrag () gebe ich euch wie versprochen ein ausführliches Review meines neuesten liebsten Spielzeugs, des SONY VAIO Duo 11. In diesem ersten Post werde ich mich mal um die Hardware kümmern.

    Erst mal meine Konfiguration:
    • Design: silber
    • Core i5 @ 1,8GhZ x2
    • 8GB RAM
    • 256 GB SSD
    • 1920x1080 IPS HD Display


    Ansonsten alles Standard.
    Preis des Geräts waren knapp über 1300€ - also kein Pappenstiel, aber es ist halt nun mal kein "normales", abgespecktes Tablet mit ARM oder Atom, sondern ein vollwertiges Laptop in "Verkleidung"

    Erst mal Kompliment an SONY:
    Ich war ganz überrascht, als ich am Dienstag von einem Kumpel heimgekommen bin und den DPD-Zettel im Briefkasten fand - hatte das Gerät am Sonntag Abend, also quasi Montag früh bestellt, für ein BTO Gerät is das wirklich schnell

    Also hatte ich das Gerät gestern in der Hand. Erster Eindruck: wie erwartet, für ein Tablet ziemlich schwer (1,3kg), aber wie ich später erfahren habe, geht es eigentlich. Insbesondere, da man ein Tablet dieser Größe wohl eher auf dem Schoß verwendet. Zudem kann man es gut von hinten umfassen und mit der anderen Hand bedienen. Die Verarbeitung ist gut, aber nicht perfekt - zum Ersten hätte ich gedacht, dass der untere, bei mir silberne Teil gebürstetes Alu ist, das fühlt sich aber eher nach Plastik an. Außerdem stören im geschlossenen Zustand unten die scharfen Kanten des Display-Oberteils, die leicht überstehen. Insgesamt macht das Gerät aber einen wertigen, soliden Eindruck. Mir persönlich gefällt das Design sehr gut, ein Freund von mir fand es mit den außen überstehenden Kanten des Unterteils beim geschlossenen Zustand nicht so schön...

    Also - eingeschaltet. Der Akku war leer, als das Gerät geliefert wurde (der Einschalter befindet sich im Querformat übrigens oben rechts), das Netzteil ist etwas größer als man es von so mobilen Geräten wie Tablets so kennt, aber immer noch um einiges kleiner als das meiner alten Laptops (oder aktuellen Apple-Magsafe-Adapter).
    Das Gerät hat oben in der Mitte einen kleinen Lüfter, der immer, aber normalerweise kaum hörbar mitläuft - klar, ist eben kein ARM, und das Gerät wird bei etwas intensiverer Benutzung hinten auch gut warm. Richtig laut wurde der Lüfter aber erst, als ich das VAIO draußen in der Sonne benutzt habe (dazu später noch mehr)


    (leider habe ich meine gute Cam verlegt, natürlich ist das Display nicht so dunkel wie auf dem Bild)

    Das Display ist der Hammer. Die Auflösung ist zwar noch kein Retina, aber Full HD, und damit ist der Windows-Desktop so was von fein aufgelöst, dass man zwar keine Probleme mit dem Platz bekommen wird, aber wahrscheinlich der ein oder andere mit der Lesbarkeit... Insbesondere beeindruckend finde ich das bei GIMP...
    Der Bildschirm ist sehr brilliant und bei Bedarf auch hell, es ist kein Problem ihn draußen zu benutzen (OK, ich habe auch eine original VAIO Folie drauf, die Spiegelungen weitestgehend entfernt). Der Touchscreen reagiert so, wie man es von einem kapazitiven eben erwartet: Immer auf den ersten Versuch und auch auf kleinste Berührung

    Mit dem Finger hat man auf dem Windows Desktop aber ziemliche Probleme, wohl aus diesem Grund hat SONY den aktiven Stift mitgeliefert (unter den Ultrabook-Convertibles ist das einzgartig, das Surface Pro hat ja AFAIK etwas ähniches). Der Stift nimmt eine AAAA (!, ich wusste gar nicht dass es so was gibt, muss man wohl im Internet bestellen, hab die auf jeden Fall noch nie im Handel gesehen)-Batterie auf, hat dafür auch die Funktion, dass sich der Cursor schon bewegt wenn man den Stift leicht drüber hält, ist drucksensitiv (auch wenn ich diese Funktion bisher nicht zum Laufen bringen konnte, weder mit der mitgelieferten Metro-App NoteAnytime for VAIO, noch mit GIMP), und hat wie bei "großen" Grafiktabletts an der Seite Funktionstasten.



    Die Hardware-Tastatur (um an sie zu kommen, fasst man das Display oben in der Mitte an so einer Kante oder seitlich an so Riffelungen und zieht es nach oben, dabei rutscht es unten nach vorne und gibt die Tastatur frei) ist gut, aber etwas klein, man kann nach etwas Eingewöhnung angenehm drauf tippen. Bei Nacht (oder angeschlossenem Netzteil immer, kann man einstellen) ist sie weiß beleuchtet, sodass man auch bei kompletter Dunkelheit gut arbeiten kann.
    In der Mitte befindet sich ein Trackpoint als Mausersatz. Der ist aber nicht so konstruiert wie in den 90ern bei Thinkpad, Toshiba & co., dass man ihn bewegen kann, sondern ein optischer Sensor, den man durch Drüberstreichen bedient. Das funktioniert aber nicht so mega gut - man braucht immer wieder mehrere Versuche, um was zu treffen, wenn man den PC so bedient (vielleicht wird das mit etwas Eigewöhnung ja besser). Mit dem Stift geht's angenehmer, im Gegensatz zu anderen Convertibles ist der Touchscreen immer, auch bei Verwendung der Tastatur, in angenehmer Reichweite...

    Die Performance lässt sich am besten so beschreiben: das Teil rennt wie die Sau . Ist wohl eine Kombination aus i5, SSD und der durch die "Kunst des Weglassens" hohen Performance von Win8 (kaum zu glauben, dass Vista von der gleichen Firma kam )

    Kalos größter Vorbehalt gegenüber x86-Tablets, die mäßoige Akkulaufzeit, hat sich so halb bewahrheitet. Ich hab's gestern voll aufgeladen und dann eigentlich immer mit angeschaltetem Bildschirm liegen lassen, über WLAN Programme gezogen, gespielt, Sachen eingerichtet etc. Laufzeit waren dann gut 4-5h, bis es nach der Dose verlangt hat. Bei sparsamerem Einsatz könnten die versprochenen 6 schon drin sein. Gegen 130€ Aufpreis gibt es einen zweiten Akku zum drunter packen, der die Laufzeit auf 14h (SONY Werksangabe) mehr als verdoppelt. Für intensiv mobile Nutzer ist der wohl empfehlenswert.

    Der VAIO hat alle Schnitstellen, die man so braucht, und die bei Tablets nicht gerade üblich sind (insbesondere hervorzuheben sind hier der zusätzlich zum HDMI vorhandene VGA-Ausgang und die ausklappbare Ethernet-Schnittstelle). Natürlich hat es auch Full-USB, kein Adaptergefummel wie bei z.B. Android oder auch manchen Win8-Tablets...
    Apropos Konnektivität: neben diesen Kabelschnittstellen verfügt das Gerät selbstverständlich auch über WLAN, BT und GPS. Letztere zwei habe ich noch nicht getestet, aber das WLAN bringt überall einen ziemlichen spitzen Empfang. Wo wir uns mit anderen Tablets früher immer schwer taten, ein Signal zu kriegen, hat das VAIO immer stabil die Verbindung mit mindestens einem, meistens sogar 3 von 5 Balken aufrecht erhalten. Bei mir zu Hause hatte ich nie weniger als 3 Balken, auch wenn ich draußen saß, wo das Signal (der Router steht im ersten Stock) eine Betondecke und eine Außenwand durchqueren musste.

    Zudem hat es 2 Kameras (die hinten unterliegt wohl irgendeiner Geheimhaltung, auf der VAIO-Seite findet man in der Produktbeschreibung nur Infos über die vordere, nur auf einem Produtfoto und im Produktvideo gibt es kleine Hinweise darauf). Beide lösen mit 2MP Sony Exymos R Sensor auf und haben dafür eine ziemlich gute Bildqualität. Auch die hintere hat keinen Blitz, bei etwas dunkleren Lichtverhältnissen sind sie also beide ziemlich unbrauchbar... Außerdem gibts einen Software-Bug, der (komsicherweise nur an einer Stelle in unserem Garten, bei meinem Kumpel war's an einer ähnlichen Stelle nicht so) an einer Stelle heftigste Bildstörungen hervorruft (an BEIDEN Kameras, weshalb ich einen Hardware-Defekt mal ausschließe)

    Hier mal ein Beispiel-Foto von der hinteren, für die winzige Größe (man muss sie fast suchen, so klein ist die) der Kamera ist das ganz ordentlich:



    Zum Schuss noch eine echte Fehlkonstruktion, da haben die Entwickler einfach nicht mitgedacht. Der Beschleunigungssensor sitzt völlig sinnloser Weise im unteren Teil des Geräts. Das führt dazu, dass wenn man das Gerät im aufgeklappten Zustand kippt, um z.B. ein USB-Gerät anzuschließen, dann geht die Anzeige ins Hochformat, aber nicht mehr zurück, wenn das Display eigentich wieder gerade im Querformat steht. Man muss dann wiederum das ganze Teil hinten anheben. Das ist ziemlich lästig...

    Ich werd gleich Teil 2 posten, und berichten wie sich das Windows 8, das ich auf meinem Desktoprechner ja überhaupt nicht leiden mochte, auf diesem "Mischwesen" schlägt...

    Greetz

    -SMK
    Attached Files
    PowerBook Titanium G4 @667MhZ, 1GB RAM, 60 GB HDD,10.4.11
    iMac G3 "strawberry" @400 MhZ, 768 MB RAM, 20 GB HDD, 10.4.2
    Power Macintosh 7300 @166MhZ, 128 MB RAM,2 GB HDD, 7.5.5

  • #2
    Vielen Dank für den informativen ersten Teil des Reviews, ich bin schon auf den Windows 8 Teil gespannt!
    Kleines Mac & Amiga "Museum"
     Cube 1.8 GHz - 1,5 GB RAM - GeForce 6200 (256 MB) 
     20th Anniversary Mac - Sonnet Crescendo /L2 G3 400 MHz 
    Mac Mini G4 1,5 GHz (PM 10,2) mit MOS 3.6
    SAM460 mit Radeon 4650 und Amiga OS 4.1
    ............

    Comment


    • #3
      Also hier SMK-Post #501 oder VAIO Duo Review Pt.2: Die Software bzw. insbesondere Windows 8 auf dem Tablet

      Ich hatte ja Win8 schon mal auf meinem Desktop-PC installiert, und damals gefiel es mir gar nicht...
      Ich hatte dann die Vermutung, dass dieses System wirklich nur auf Tablets etwas taugt, oder besser auf einer Mischung aus PC und Tablet.
      Jetzt hab ich ja so was vor mir stehen und war gespannt, ob sich das bewahrheitet.

      Gleich mal vorneweg: es stimmt ziemlich, Windows 8 Metro ist auf einem Tablet richtig .
      Die ganzen Touchgesten, die mit der Maus nicht wirklich Sinn machten bzw durch so was aktive-Ecken-mäßiges ersetzt wurden, machen jetzt richtig Spaß.

      Beispiele:
      Die Metro-Taskliste ruft man auf, indem man von der linken Seite in den Bildschirm rein, und dann wieder rausstreicht. Dann kann man ein Programm packen, entweder über das aktive Programm legen, um das neue im Vollbild aufzurufen, oder an einer der Seiten des Bildschirms einen Moment lang halten um es in so einem Split-View (1/3 zu 2/3 zwei Metro-Programme nebeneinander ausführen) zu lassen. Zieht man es am unteren Bildschirmrand raus, beendet sich das Programm, was aber oft nicht so recht funktionieren will (siehe auch unten). Zieht man einfach von links rein, hat man die zultzet aktive App "in der Hand" und kann dann dasselbe wie schon beschrieben damit anstellen oder, wenn man sie einfach nur "reinwirft", in Alt-Tab-Manier durchschalten. Das macht richtig Spaß.
      Wenn man von rechts reinstreicht, bekommt man die "Charms", eine Art systemweites Menü mit Optionen Suche, Teilen, Start, Geräte und Einstellungen. Besonders gut gefällt mir das Einstellungen-Menü: hier sind einerseits globale Optionen wie Lautstärke, Helligkeit oder auch WLAN (Schön direkt im Menü einurichten, nicht so wie bei Android, dass sich dann die Einstellungen-App öffnen muss), die früher im Systray verortet waren, aber andererseits auch immer die Optionen der aktuellen App. Besser wie bei Droid (und auch iPad), wo man nach den Optionen quasi immer suchen muss.
      Von unten wischen (bzw. auch von oben, wenn es oben auch Menüs gibt wie beim IE die Tabs) bringt die sonstigen Menüs und Buttons der App zum Vorschein, ist also zu vergleichen mit der "MENU" (bzw. "...") Taste von Android.

      Die Metro-Apps gefielen mir schon immer sehr gut, das reduzierte Design ist sehr schick und alles ist stets flüssig animiert, und auch die Animationen gefallen mir viel besser als bei anderen Mobile-Betriebssystemen. Insgesamt reagiert (wohl auch der Horsepower der VAIO-HW geschuldet) hier alles immer sofort und Apps starten ohne irgendwelche Wartezeiten, die über die Animation herausgehen.
      Manche Dinge, wie das Auswählen von Kacheln durch nach unten Ziehen und wieder zurückfedern lassen oder auch die Sache mit den Charms sind anders als bei den anderen Systemen, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, macht das alles Spaß und ist sehr angenehm.

      Ganz im Gegensatz zu dieser Aufteilung Desktop-Metro, was auch bei diesem Gerät, das ja quasi auch von der Hardware darauf ausgelegt ist, nervig ist. Es ist gar nicht die Aufteilung in zwei Welten, da würde das Duo ja gut dazu passen, die mich stört, sondern eher die Tatsache, dass das doch nicht ganz so konsequent umgesetzt ist. Beispiel Programm starten: Man muss vom Desktop ins Metro-Startmenü wechseln, blitzschnell auf Fingerbedienung umdenken, auf "Alle Apps" gehen (dieses Menü ist nicht halb so übersichtlich, wie es "Alle Programme" bei Win7 war), das Desktopprogramm finden, starten, wieder zurückdenken auf Mausbedienung. Oder man müllt sich den Desktop mit allen Desktop-Programmen zu, die man hat, was ja auch nicht so schön ist
      Andersrum: wenn man auf dem Desktop ein Bild durch Doppelklick öffnet, so öffnet sich das Metro-Bildprogramm, obwohl (redundanterweise) die klasssiche Desktop-Bildanzeige auch noch mitgeliefert ist. Es gibt meines Wissens keine getrennten Standardprogramme für Metro und Desktop, d.h. wenn ich die Zuweisung jetzt ändern würde, fände ich mich aus Metro wohl öfter wieder auf dem Desktop wieder, was noch mal ein Stück nerviger ist, weil man Metro mit der Maus, aber den Desktop kaum mit dem Finger bedienen kann
      Wenn sie schon zwei Systeme in einem haben müssen, sollten sie das wenigstens konsequent trennen.
      Weiterhin nervt, dass die Desktop-Bildschirmtastatur genauso riesig ist wie die von Metro, woran sich auch nix ändern lässt, obwohl die vom Desktop ja eher auf Stiftbedienung ausgerichtet sein sollte...
      Außerdem zum Thema Tastatur: ich weiß nicht, ob es Win8 ist, das das nicht unterstützt, oder ob es SONY da vergessen hat, einen Sensor einzubauen, aber es nervt ungemein, dass auch bei geöffneter Hardwaretastatur in Metro jedes mal die Bildschirmtastatur aufpoppt, nur um beim ersten Tastendruck (immerhin) wieder zu verschwinden

      Insgesamt wirkt die ganze Sache teilweise mehr wie eine Beta als ein ausgereiftes Produkt des ehemals größten Softwarekonzerns der Welt...
      Beispiele:
      • Die Kontakte-App. Zunächst mal lässt die sich aus irgendeinem Grund nicht direkt mit Google verbinden, sondern schlägt immer fehl. Es geht dan nur, indem man sein WindowsLive-Konto direkt mit Google verbindet. Kurioserweise erscheinen die Googlekontakte dann nicht im Addressbuch als WindowsLive, sondern genau andersrum: die (bei mir veralteten , noch vom HTC Tropy herührenden) WindowsLive-Kontakte erscheinen alss "Googlemail", während die Googlemail-Kontaakte "Google" heißen. Das verstehe wer will. Wenn man dann versucht, Facebook ins Siel zu bringen, wird es noch mal um einiges komplizierter: Es gibt ja viele Leute, die auf Facebook falsche Namen angeben. Die kann Win8 natürlich nicht automatisch mit denen in meinem Adressbuch verbinden. Dafür gbt es dann eben die manuelle Verbinden-Funktion. Bei Android kommt es dann darauf an, wie rum man die Kontakte integriert, unter welchem Namen die dann angezeigt werden. Bei Windows 8 ist as völlig egal, es scheint immer der (falsche) Facebook-Name Priorität zu haben und man kann die Namen auch nicht einfach auswählen, sondern muss sie manuell wieder ändern. Das nervt extrem, zumal es ja Leute geben soll, die noch 100 mal mehr FB-Freunde haben wie ich und es sehr unordentlich ist, alle Kontakte doppelt oder unter falschem Namen drin zu haben...
      • Weiterhin zum Thema FB-Integration: Es gibt ja keine offizielle FB-App für Win8, sodass alles über die integrierten Apps laufen soll. Ich stellte, nachdem ich das Gerät eigentlich den ganzen Abend nicht weggelegt oder gar ausgeschaltet hatte fest, dass auf meinem Handy eine FB-Nachricht angekommen war, die das Tablet nie erreicht hatte. Weiterhin kann die Nachrichten-App wohl auch keine alten Nachrichtenverläufe wiederherstellen etc. Alles iwie unfertig
      • Die Sache mit dem Schließen von Apps. Es geht nicht, sie wie bei Android einfach rauszuwischen, ein Kontextmenü haben sie mit Touch auch nicht (mit Maus schon, da geht's problemlos). Um sie zu schließen muss man sie packen und nach unten aus dem Bildschirm rauswerfen. Das funktioniert aber nicht, wenn die App keine geteilte Ansicht unterstützt. Ausgerechnet der Startbildschirm gehört zu dieser Spezies. Das heißt, ich kann keine Apps schließen, wenn ich nicht zuvor eine geöffnet habe. (Die aktuelle App schließtman übrigens wenn man sie durch von oben ziehen packt und dann eben wieder unten rauswirft)


      Also als Fazit: auf einem solchen Gerät ist das System ziemlich , hat aber immer noch das Problem mit der undurchdachten Zweiteilung und außerdem einige ziemlich nervige Kinderkrankheiten.
      Ich hoffe mal, dass M$ da mit dem angekündigtem Win8.1 nachbessern wird...

      Greetz
      -SMK
      PowerBook Titanium G4 @667MhZ, 1GB RAM, 60 GB HDD,10.4.11
      iMac G3 "strawberry" @400 MhZ, 768 MB RAM, 20 GB HDD, 10.4.2
      Power Macintosh 7300 @166MhZ, 128 MB RAM,2 GB HDD, 7.5.5

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      • #4
        Hallo Sadmackiller,
        ich will mir gerade genau dieses Sony Duo 11 kaufen, lese aber im Test im aktuellen c't, dass das Duo 13 einen empfangsschwachen Wlan-Modul hat. Das kann ich gar nicht gebrauchen.
        Hast Du Dein Wifi mal auf Entfernung probiert? Ist der Empfang schwach?
        Gruß Konrad

        PS: Ich lese gerade, Du hast das getestet und bist offensichtlich zufrieden. (Smartphone lesen ist Augenpulver)
        Last edited by kfranzk; 19.08.2013, 17:51.

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        • #5
          ...also wie gesagt, ich habe mit dem WLAN im VAIO immer nur gute Erfahrngen gemacht. Evtl. komme ich demnächst mal dazu, es unter noch schwereren Bedingungen zu testen, dann werde ich natürlich berichten.

          Meine Erfahrungen nach einigen Wochen Praxiseinsatz:
          • Insgesamt bin ich weiterhin hochzufrieden mit dem Gerät. Hergeben käme mir nie in den Sinn. Meinen Desktop-PC, den ich bisher jeden Tag ca. 4 Stunden benutzt habe, hab ich seitdem vielleicht vier mal zum Zocken eingeschaltet...
          • Es gab einige Firmware-Updates, die einige der offensichtlichen Probleme behoben haben. So wird das Display mittlerweile im Querformat gesperrt, sobald man die Tastatur aufklappt, und die Bildstörungen der Kameras an der einen Stelle sind nun uch weg.


          Es sind mir aber noch ein paar klenere Kritikpunkte aufgefallen:
          • Es kommt immer wieder vor, dass man versehentlich den Touchscreen bedient, wenn man eigentlich den Stift hernehmen will. Der ist zwar dann eigentlich geperrt, aber nur solange der Stift in Reichweite des Digitizers liegt. Wenn man zuerst den Handballen auflegt, um dann den Stift zu benutzen, so erwischt man meistens die Funktionen am Bldschirmrand. Ein Schutz wie z.b. ein Knopf zum schnellen deaktivieren des Tocuhscreens wäre sicher sinnvoll...
          • Insgesamt, die Knöpfe: sie sind an der schrägen Unterseite des Geräts angebracht. Damit kann man nicht erkennen, wofür welcher Knopf gut ist, es sei denn man dreht das Gerät um Es hätte sicher bessere Plätze dafür gegeben...
          • Und noch was, das unwichtig, aber verwunderlich ist: Man kann mit dem Gerät keine flüssigen Videosequenzen aufnehmen. Erinnert eher an diese alten MMS-Handykameras mit 10fps, nur halt in hoher Auflösung. Keine Ahnung warum, an der Rechenleistung wirds kaum liegen
          PowerBook Titanium G4 @667MhZ, 1GB RAM, 60 GB HDD,10.4.11
          iMac G3 "strawberry" @400 MhZ, 768 MB RAM, 20 GB HDD, 10.4.2
          Power Macintosh 7300 @166MhZ, 128 MB RAM,2 GB HDD, 7.5.5

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